Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Was bedeutet der Name?

Er weist auf zwei Besonderheiten hin:

  1. adventus (lat.)= Ankunft; Adventisten haben nichts mit Weihnachten zu tun, sondern mit der Erwartung der Wiederkunft von Jesus Christus auf dieser Erde in absehbarer Zukunft.
  2. Der siebte Tag der Woche ist nach christlichem Kalender der Samstag, in der Bibel Sabbat genannt. Diesen halten wir als Ruhetag anstatt des Sonntags.

→Weitergehende Infos:

In Deutschland regelt die DIN ISO 8601:2006 den Beginn der Woche. Während früher der Sonntag als erster Tag der Woche normiert war, wurde die Normierung geändert, und der Montag als neuer Beginn der Woche festgelegt. Die christlichen Kirchen halten davon abweichend weiterhin am Sonntag als ersten Wochentag fest. Siebenten-Tags-Adventisten sind der Auffassung, dass es im Neuen Testament keine Verlegung des Ruhetags vom Sabbat auf den Sonntag gibt, sondern dass der Neue Bund in Jesus Christus Gebote des Dekalogs als unauflösliche Weisungen integriert. Sie betrachten den Sabbat als eine Zeit der Ruhe, die Zeit für die Gemeinschaft mit Gott und mit dem Nächsten bietet. Er ist für sie eine wöchentliche Vergegenwärtigung der Erlösung in Christus, weil er dem menschlichen Tun heilsam seine Grenzen setzt und Gottes schöpferisches und erlösendes Handeln in den Mittelpunkt rückt.

Die Adventgemeinde Kornwestheim

Entstanden sind wir aus dem Wunsch einiger Mitglieder der Adventgemeinde Ludwigsburg, an ihrem Wohnort in Kornwestheim eine eigene Gemeinde zu gründen.

 

Im August 2004 begannen Wohnzimmergottesdienste alle 2-3 Wochen, sowie Durchführung eines Gesundheitsseminars in der Galerie in Kornwestheim und Angebote für Kinder.

 

Seit Oktober 2005 gab es wöchentliche Treffen in der Kirche der Methodisten, in der wir freundliche Aufnahme fanden. Die Kinderangebote wurden ausgebaut und es wurde ein Konzept für die Gemeindegründung erarbeitet.

 

Am 02.12.2006 wurde die Adventgemeinde Kornwestheim mit 15 Gründungsmitgliedern, 4 ständigen Gästen und 8 Kindern gegründet.

 

Im Mai 2012 erfolgte der Umzug der Gemeinde in die Begegnungsstätte Schafhof, die auch von der Volkshochschule genutzt wird. Die Gemeinde ist mittlerweile auf ca. 30 Glieder angewachsen. Gäste sind immer herzlich willkommen.